Welche Hotelmärkte in Nordrhein-Westfalen haben das größte Potenzial und an welchen Standorten ist eher Vorsicht geboten? Für die Top-15 Städte im bevölkerungsreichsten Bundesland sind diese Fragen jetzt beantwortet – im erstmals veröffentlichten „Hotelmarkt Report NRW 2015“, der sich an alle mit der Hotelbranche verbundene Interessenten richtet, insbesondere Investoren, Banken und Sparkasse, Projektentwickler, Hotelgesellschaften sowie Vertreter der untersuchten Städte. Das Werk der Schollen Hotelentwicklung GmbH betritt dabei Neuland: Es liefert eine in dieser Form bisher nicht verfügbare qualitative Betrachtung und Bewertung der 15 wichtigsten Hotelmärkte in NRW, deren Ergebnisse mit Hilfe eines eigens entwickelten Scoring-Systems in ein Gesamt-Ranking münden. Die Sieger heißen dabei Düsseldorf, Köln und Münster, ganz am Ende rangiert Krefeld.
Der „Hotelmarkt Report NRW 2015“ mit detaillierten Einzelbewertungen der 15 größten NRW-Städte ist gegen eine Schutzgebühr von 99 Euro bei der Schollen Hotelentwicklung GmbH erhältlich.
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Das „Schollen-Scoring“ bewertet den Hotelmarkt einer Stadt in fünf Kategorien. Sie bilden – jeweils gestützt auf einen Vielzahl von Einzelindikatoren – das Volumen und das Verhältnis von Angebot und Nachfrage, das Preisniveau, die Wettbewerbssituation, den Makrostandort und die Zukunftsaussichten ab. Teilaspekte und Gesamtbewertung ordnet das Ranking dann auf einer Skala von Triple-Plus bis Triple-Minus ein, die am deutschen Gesamtmarkt orientiert wurde und damit auch bundesweite Aussagekraft hat.
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Doppel-Plus für die Riesen am Rhein
An der Spitze der Gesamtwertung sehen die Schollen-Experten wenig überraschend mit Doppel-Plus die Hotelstandorte Köln und Düsseldorf, das gleiche Ergebnis erzielt Münster auf Platz drei. Quantitativ macht der Quervergleich im „Hotelmarkt Report 2015“ aber die herausragende Branchenbedeutung der beiden Metropolen am Rhein deutlich: Übernachtungsvolumen und Bettenangebot in Köln und Düsseldorf sind kumuliert jeweils ungefähr genauso groß wie das der restlichen 13 NRW-Städte zusammengenommen. Beide zählen mit ihrer internationalen Anziehungskraft auch zu den TOP-6-Standorten in Deutschland und stehen so naturgemäß im Fokus von Investoren und Hotelgesellschaften. Neben dem Duo gehören auch Bonn, Essen und Münster zum Kreis der Städte mit mehr als einer Million Übernachtungen. 2013 knackte Dortmund ebenfalls diese Marke, 2014 zog Aachen nach.
Harter Wettbewerb in Düsseldorf
Die beiden Top-Märkte in NRW erreichen im Schollen-Scoring positive Bewertungen in allen Kategorien. Einzige Ausnahme: Die intensive Wettbewerbssituation beschert Düsseldorf ein Minus in dieser Disziplin. Mit einem sehr hohen Markenhotellerie-Anteil von schon jetzt 70 % und einem halben Dutzend Hotelprojekten in der Pipeline ist der Wettbewerb hier härter als in Köln. Dem rheinischen Rivalen sprechen die Schollen-Experten mit Blick auf den für einen Top-Hotelmarkt noch moderaten Ketten-Anteil von 62 % und die auf absehbare Zeit überschaubare Angebotserweiterung im Hinblick auf die Wettbewerbsbedingungen ein Einfach-Plus zu.
Accor hat Aachen im Griff
Weiteres Fazit des Hotelmarkt-Reports: In vielen der 15 betrachteten NRW-Städte ist Europas größter Hotelkonzern Accor der prägende Akteur auf dem lokalen Markt. Das trifft in besonderem Maß auf Aachen zu, wo Accor mit neun Hotels fast die Hälfte aller Zimmer stellt. Auch in Krefeld (drei Hotels / 50 % der Zimmer), Dortmund (neun Hotels / 27 % der Zimmer) und Duisburg (drei Hotels / 24% der Zimmer) ist Accor eine echte Marktmacht.
Münster ist der „Hidden Champion“
Die Marktdurchdringung der Kettenhotellerie stellt sich beim “Hidden Champion“ der NRW-Hotelmärkte ganz anders dar: In Münster bringt es die Markenhotellerie nur auf einen Anteil von 40 % – der niedrigste Wert aller 15 untersuchten Standorte. Hinzu kommen insgesamt besonders attraktive Marktbedingungen. Münster erhält als einzige Stadt neben Köln in allen Kategorien ausschließlich positive Bewertungen und ist gemeinsam mit den beiden Riesen am Rhein der Top-Performer im Schollen-Scoring. Aus Sicht von Hotelinvestoren und -gesellschaften birgt Münster damit besonderes Potenzial für Hotelentwicklungen.
Oberhausen: Dynamik dank „CentrO“
Wie der Strukturwandel den Hotelmarkt beeinflussen kann, zeigt in der Schollen-Untersuchung die detaillierte Betrachtung der Verhältnisse in Oberhausen: Getrieben durch die Ansiedlung von Europas größtem Einkaufs- und Freizeitzentrum „CentrO“ verzeichnet die frühere Bergbau- und Stahlstadt eine beeindruckende Wachstumsdynamik im Hotelsektor. In der Zehn-Jahres-Betrachtung bringt es Oberhausen seit 2004 bei den Übernachtungen auf ein Plus von 147 % mit regelmäßigem Zuwachs und ist damit einsamer Spitzenreiter im Städtevergleich. Düsseldorf hat mit 77 % auf Platz zwei bereits großen Abstand. Passend dazu hat sich auch das Bettenangebot in Oberhausen massiv ausgeweitet: 66 % Plus in den vergangenen zehn Jahren führen auch in dieser Kategorie zu Platz eins, Düsseldorf folgt mit 55 %. Bester Beleg für die Anziehungskraft des „CentrO“: 90.000 Übernachtungen – also rund 5 % – entfallen auf niederländische Konsumtouristen.
Sechs im roten Bereich
Wichtige Orientierungshilfen für Investoren bietet aber auch das untere Ende der Skala: Im „roten Bereich“ rangieren Bielefeld, Bochum, Duisburg, Gelsenkirchen und Mönchengladbach mit einer Einfach-Minus-Bewertung. Wer in den Hotelmärkten dieser Städte aktiv werden will, ist gut beraten, sich sehr eindringlich mit Rahmenbedingungen und Grundstücksqualität auseinanderzusetzen. Das gilt erst Recht für Krefeld. Die Seidenstadt belegt mit einem Doppel-Minus den letzten Platz im Ranking der 15 bewerteten NRW-Städte. Die Schollen-Experten sehen hier – wenn überhaupt – nur Potenzial im Budget- und Economy-Segment, falls denn ein geeigneter Mikrostandort gefunden werden kann.
Der „Hotelmarkt Report NRW 2015“ ist gegen eine Schutzgebühr von 99 Euro bei der Schollen Hotelentwicklung GmbH erhältlich. Senden Sie ein Email mit dem Betreff “Bestellung – Hotelmarkt Report NRW” sowie der Liefer- und Rechnungsadresse an die infoschollen-hotelentwicklung.de . Autoren sind der geschäftsführende Gesellschafter Christian Schollen, der Prokurist Dipl.-Ing. Niels Falkenstein sowie Dipl.-Ing. Ökonom Frank Becker.
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