• Timber Port
    UBM Development Deutschland GmbH
    sop architekten
  • Cornelius City Living
    Living Stones Naumann GmbH
    KPI GmbH
  • ZOO-RESIDENZ
    Zoo-Residenz GmbH
    HPP Architekten
  • AOK Verwaltungsgebäude
    FOM Invest GmbH
    Eller + Eller Architekten
  • Individuelle Projekte mit Holzmodulen
    MOD21
    STRUCTURELAB Architekten
  • Hochstraße Benediktusstraße
    Landeshauptstadt Düsseldorf
    RKW Architektur +
  • ICON by Covivio
    Covivio Immobilien GmbH
    Schwitzke & Partner | Lindner Architekten
  • Sonnenpark, Kölner Straße 305
    SBI Wohnen Düsseldorf GmbH
    zweipink Architekten Partnerschaft mbB
  • NEW HEART on the block
    UN Studio
    die developer
    NEW HEART on the block
  • Überbauung Münchener Straße
    Schmid Mobility
    STRUCTURELAB GmbH Architekten
  • PANDION OFFICEHOME Oststraße
    PANDION
    HPP Architekten
    PANDION OFFICEHOME Oststraße

Neue Kataster für Solar- und Gründächer

| Hausbesitzer können einfach erkennen, ob ihr Gebäudedach für Sonnenenergie oder zur Begrünung genutzt werden kann

Auf einfachem Weg können Hausbesitzer ab sofort erkennen, ob die Dächer ihrer Gebäude für Solarthermie (Sonnenwärme), Photovoltaik (Sonnenstrom) und zur Begrünung geeignet sind. Das Umweltamt der Landeshauptstadt stellt dazu im Internet ein grundlegend überarbeitetes Solarkataster zur Verfügung. Es kann unter www.duesseldorf.de/umweltamt/klimaschutz/solarkataster aufgerufen werden. Gegenüber seinem Vorgänger gibt es viele neue Nutzungsmöglichkeiten. Im Zuge der regionalen Zusammenarbeit mit dem Rhein-Kreis-Neuss und dem Kreis Mettmann findet sich auf der Homepage der Stadt je ein Link zum jeweiligen Kataster des Nachbarkreises.

Inzwischen gibt es einen Wirtschaftlichkeitsrechner, in dem die durchschnittlichen aktuellen Konditionen berücksichtigt werden. Besonders probierfreudige Nutzer können diese Konditionen individuell anpassen und sogar die Solarmodule auf den geeigneten Teilflächen nach eigenem Wunsch anordnen. Eine anschauliche Anleitung dieser einfach zu bedienenden Anwendungen befindet sich ebenso auf der zugehörigen Internetseite wie viele Hinweise zur konkreten Planung von Solaranlagen.

Ebenfalls neu ist das Gründachkataster. Dort wird gezeigt, welche Teilflächen für die Einrichtung einer Dachbegrünung grundsätzlich geeignet sind und wie hoch die zu erwartende Einsparung an Abwassergebühren ist. Eine Dachbegrünung hilft durch die Verdunstungskühle des Regenwassers im Sommer, das Kleinklima in der Stadt positiv zu beeinflussen. Die Kühle mildert die Wärmebelastung in hoch verdichteten Innenstadtgebieten etwas ab. Gleichzeitig hält das Grün bei starken Regenfällen Wasser zurück und entlastet so das Kanalisationssystem. Wird eine Dachbegrünung mit einer Wärmedämmung kombiniert, stellt das Umweltamt Fördermittel aus dem Programm "Klimafreundliches Wohnen in Düsseldorf" zur Verfügung. Auch für Solarthermieanlagen zur Unterstützung der Heizung und für Speicher von Solarstrom gibt es Zuschüsse aus diesem Programm.

Fragen rund um die Themen Solarnutzung von Dächern und Dachbegrünung beantworten die Mitarbeiter im Umweltamt per E-Mail an klimaschutzduesseldorf.de oder per Telefon unter 89-21094.

 

Mehr zum Thema:

Kontakt

Landeshauptstadt Düsseldorf
Stephanie Kranen
Burgplatz 1
40200 Düsseldorf

Telefon +49 (0)211 - 8995504