Dieser drastische Rückgang ist vor allem auf die anhaltende Marktabwärtsbewegung in den letzten Monaten zurückzuführen, was zu seltenen Transaktionen und unvollendeten Projekten führt. Banken und Insolvenzverwalter spielen eine zunehmende Rolle, da sie Projekte mit Augenmaß abwickeln müssen, um Bauruinen zu vermeiden. Die Spitzenrenditen sind derzeit kalkulatorische Annahmen. Es wird erwartet, dass sie weiter steigen, was Immobilien für Investoren wieder attraktiver machen könnte. Statt auf die "German Angst" zu setzen, ist es wichtig, sich an die vorherrschende Marktsituation anzupassen. Optimismus wird besonders betont, da eine verbesserte wirtschaftliche Situation zur Jahresmitte 2024 erwartet wird, bedingt durch gestoppte Zinserhöhungen und erste Anzeichen einer erneuten Zinswende. Auch wenn nicht alle alten Faktoren und Margen sofort zurückkehren werden, werden in absehbarer Zeit wieder Transaktionen mit wirtschaftlichem Erfolg möglich sein.
- Transaktionsvolumen: 610 Mio. Euro
- Stärkste Assetklasse Büro: 46 %
- Netto-Spitzenrendite Büro: 4,25 %
- Anteil Portfoliokäufe: 29 Mio. Euro
- Stärkste Käufergruppe Projektentwickler: 48 %