| Im ersten Halbjahr 2024 kam der Investmentmarkt in Düsseldorf noch kaum in Schwung und lag deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt. Es wurden nur wenige kleinere Transaktionen verzeichnet, was die insgesamt verhaltene Marktlage widerspiegeln. Ein wesentlicher Teil des Transaktionsvolumens resultierte aus dem Insolvenzverkauf der Centrum-Anteile am Kö-Bogen II im ersten Quartal. Allerdings zeigt sich zunehmend Realismus unter den Verkäufern, die bereit sind, Abschläge hinzunehmen. Internationale Investoren zeigen derzeit nur geringes Interesse am Düsseldorfer Markt. Es gibt jedoch Anzeichen für eine zunehmende Vorbereitung von Verkaufsprojekten, die im Laufe des Jahres abgeschlossen werden könnten. Projekte, die kurz vor der Fertigstellung stehen und eine attraktive Vorvermietungsquote aufweisen, haben gute Verkaufsaussichten. Spekulative Büroneubauten sind derzeit jedoch schwer zu vermarkten.