Ein wichtiger Faktor ist auch die Anzahl der täglich neu eingestellten Kaufangebote. Diese hat sich nun, in der zweiten Woche nach Ostern, wieder sichtbar erholt. Gleiches gilt für die Angebotsmieten: Auch diese pendeln mit den marktüblichen Schwankungen. Die Anzahl der neu eingestellten Mietangebote ist in der letzten Woche ähnlich wie beziehungsweise teilweise noch stärker als die der Kaufangebote angestiegen.
„Basierend auf diesen Zahlen können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch keine signifikante Reaktion des Wohnimmobilienmarkts – speziell der Angebotspreise und Mieten – auf die Corona-Krise erkennen. Das schließt natürlich keine mittelfristige Auswirkung aus“, erläutert AVM-COO Christian Sauerborn.
Sprengnetter wertet seit Beginn der Corona-Krise wöchentlich deutschlandweit Angebotszahlen und Quadratmeterpreise aus. Für die Städte wurden die Preisangebote für Eigentumswohnungen, für Deutschland insgesamt die für Einfamilienhäuser betrachtet, um das jeweils übliche Marktgeschehen am besten zu repräsentieren.