- Transaktionsvolumen deutlich über Vorjahresniveau bei rund 38,2 Milliarden Euro (+50 Prozent)
- Sowohl Portfolio-Deals mit 38 Prozent als auch internationale Investoren mit 51 Prozent als wichtige Markttreiber
Gemäß den jüngsten Quartalszahlen des Immobilienberatungsunternehmens Colliers International lag das Transaktionsvolumen auf dem gewerblichen Investmentmarkt in Deutschland nach drei Quartalen bei 38,2 Milliarden Euro und damit deutlich über dem Vergleichswert aus 2014. Der Umsatz von 25,5 Milliarden Euro aus dem Vorjahr konnte um beachtliche 50 Prozent überboten werden. Somit wurde bereits in den ersten drei Quartalen beinahe das Gesamtvolumen aus dem Vorjahr (39,8 Milliarden Euro) erreicht.
Portfoliotransaktionen sind nicht nur eine wichtige Komponente auf dem Wohnungsmarkt, sondern auch auf dem gewerblichen Investmentmarkt. 14,5 Milliarden Euro flossen in Paketverkäufe, was einem Anteil am Gesamtumsatz von 38 Prozent entspricht.
Zu den größten Transaktionen im abgelaufenen Quartal zählte der Verkauf des sogenannten Julia-Portfolios, bestehend aus 51 Geschäftshäusern, für rund 700 Millionen Euro an die Deka. Die Veräußerung des Immobilienbestands von GE Capital an Kildare reiht sich ebenfalls als eine der größten Portfoliotransaktionen in das Sommerquartal ein. Eine der größten Einzeltransaktionen der vergangenen drei Monate fand in Berlin statt: Das Büro- und Geschäftshaus „The Q“ wurde für circa 330 Millionen Euro von Tishman Speyer zurückerworben. Die größten Einzeltransaktionen im Gesamtjahr bleiben damit weiterhin die beiden Bürotürme „Trianon“ und „Eurotower“ in Frankfurt.<link fileadmin media presse _blank download fenster: ganze>
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