Auf dem gewerblichen Investmentmarkt Düsseldorf wurden nach Angaben des Immobilienberatungsunternehmens Colliers International in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres Immobilien und Grundstücke im Wert von 400 Millionen Euro gehandelt. Damit konnte das Ergebnis des vergleichbaren Vorjahreszeitraumes um 14 Prozent gesteigert werden. Der Durchschnitt der jeweils ersten Quartale der letzten fünf Jahre wurde ebenfalls erreicht.
Herwig Lieb, Regional Manager von Colliers International in Nordrhein-Westfalen: „Der Düsseldorfer Investmentmarkt konnte im ersten Quartal 2018 mit einem Transaktionsvolumen von 400 Millionen Euro nahtlos an das Rekordjahr 2017 anknüpfen. Aber auch im Umland der Landeshauptstadt zeigte sich eine rege Marktaktivität – hier wurde zusätzlich ein Transaktionsvolumen von rund 150 Millionen Euro registriert. Für das Gesamtjahr 2018 ist für das Stadtgebiet Düsseldorf ein Transaktionsvolumen von etwa 2,5 Milliarden Euro zu erwarten.“
Als größte Transaktion im Stadtgebiet Düsseldorf ist der Verkauf der Projektentwicklung Fürst & Friedrich für mehr als 100 Millionen Euro an M&G Real Estate zu nennen. Getrieben durch diesen Ankauf blieb der Anteil internationaler Investoren auf Käuferseite auch zu Jahresbeginn mit 64 Prozent auf einem sehr hohen Niveau. Dagegen wurde die Verkäuferseite deutlich von Investoren aus Deutschland dominiert. Der bisherige Jahresverlauf wurde erwartungsgemäß von Transaktionen im Segment Büroimmobilien geprägt. Insgesamt entfällt 92 Prozent des Transaktionsvolumens auf diese Assetklasse.
Die Käuferseite wurde stark von den offenen Immobilien- und Spezialfonds mit rund 160 Millionen Euro Transaktionsvolumen dominiert. Bemerkenswerterweise positionierten sich Projektentwickler / Bauträger mit einem Volumen in der Größenordnung von 64 Millionen Euro bereits auf dem zweiten Rang, was eindrucksvoll das vorhandene Potenzial der Landeshauptstadt für zukünftige Projektentwicklungen (zum Beispiel im Teilmarkt Kennedydamm) verdeutlicht. Auf der Verkäuferseite generierten die Verkäufe der Projektentwickler / Bauträger mit knapp 200 Millionen Euro das höchste Transaktionsvolumen.
Die Spitzenrendite für Büroimmobilien hat sich Im Jahresverlauf 2017 deutlich nach unten korrigiert und dieser Trend setzte sich auch in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres weiter fort. „Die Renditekompression in der Landeshauptstadt ist in den vergangenen Monaten weiter fortgeschritten, so dass die Spitzenrendite für Top-Büroimmobilien im CBD nun bei 3,5 Prozent liegt. In sehr guten Innenstadtlagen können im Idealfall bis zu 4,0 Prozent erzielt werden“, kommentiert Ignaz Trombello MRICS, Head of Capital Markets Düsseldorf bei Colliers International, abschließend die Marktentwicklung.
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