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80 Jahre HPP Architekten

| Oberbürgermeister Dirk Elbers gratuliert ältester Architektenpartnerschaft in Deutschland

Mit einem großen Festakt in der Rheinterrasse feiert das internationale Architekturbüro HPP Hentrich-Petschnigg & Partner sein 80-jähriges Jubiläum. Die Architektenpartnerschaft mit Hauptsitz in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf, vor 80 Jahren von Helmut Hentrich ins Leben gerufen, existiert bereits in der vierten Architektengeneration. Der generationsübergreifende Wissenstransfer hat die Marke HPP zu einem weltweit vernetzten Architekturbüro gemacht - mit mittlerweile 320 Mitarbeitern. Geführt wird das Traditionsunternehmen heute von den Architekten und geschäftsführenden Gesellschaftern Joachim H. Faust und Gerhard G. Feldmeyer.

v.l.n.r.: Gerhard G. Feldmeyer, Geschäftsführende Gesellschafter HPP Architekten,  Dr. Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender Lanxess AG,  Oberbürgermeister Dirk Elbers, Joachim H. Faust, Geschäftsführende Gesellschafter HPP Architekten
v.l.n.r.: Gerhard G. Feldmeyer, Geschäftsführende Gesellschafter HPP Architekten, Dr. Axel C. Heitmann, Vorstandsvorsitzender Lanxess AG, Oberbürgermeister Dirk Elbers und Joachim H. Faust, Geschäftsführende Gesellschafter HPP Architekten

"Düsseldorf schätzt sich glücklich, mit HPP Architekten, als älteste Architektenpartnerschaft in Deutschland, ein Unternehmen am Standort zu haben, für das Moderne und Tradition keine Gegensätze sind. Sie haben das Bild unserer Stadt im besten Sinne geprägt. Gleichsam haben Sie von Düsseldorf aus viele internationale Projekte erfolgreich realisiert und somit den Ruf Düsseldorfs als Architekturstadt mit in die Welt hinaus getragen", gratuliert Oberbürgermeister Dirk Elbers den HPP Architekten im Namen der Landeshauptstadt zu ihrer 80-jährigen Unternehmensgeschichte.

Illumination am "Haus der Universität als Geschenk für die Stadt

Anlässlich des 80-jährigen Jubiläums bringen HPP Architekten ihre Verbundenheit mit den Auftraggebern und der Landeshauptstadt Düsseldorf in Form eines Geschenkes an die Stiftung van Meeteren und die Heinrich-Heine-Universität zum Ausdruck. Das gerade von HPP sanierte "Haus der Universität", eine Dependance der Heinrich-Heine-Universität in der Düsseldorfer Innenstadt, erhält anlässlich seiner Eröffnung am Abend des 20. September eine Fassadenbeleuchtung in modernster LED-Technik. Künftig wird die hochwertige Natursteinfassade des Gebäudes am Schadowplatz in ein neues Licht gesetzt. Wichtige Elemente der Architektur wie das Tympanon und der Balkon werden besonders akzentuiert. Die denkmalgeschützte Immobilie aus dem 19. Jahrhundert wurde zu Letzt von 1997 bis 1999 restauriert und zwischenzeitlich von der GarantiBank genutzt. Nach dem Auszug der Bank und dem Neuerwerb durch die Stiftung van Meeteren ist das Gebäude zu dem "Haus der Universität" durch HPP umgebaut worden.

Haus der Universität
Haus der Universität

Undogmatisch - Jedes Bauwerk ein Unikat

"Unsere Architektur ist durch die undogmatische Auseinandersetzung mit den jeweiligen Inhalten einer Bauaufgabe bestimmt und nicht durch die Anwendung eines immer gleichen Gestaltungsvokabulars, unabhängig von Aufgabe und Ort", erläutert Joachim H. Faust die HPP-Haltung. "Wir gehen von der städtebaulichen Dimension, dem baulichen und kulturellen Kontext, der Funktion und den Gesetzmäßigkeiten der jeweiligen Gebäudetypologie aus", so Gerhard G. Feldmeyer. Leichte Wiedererkennbarkeit ist dabei nicht das Ziel, vielmehr ist jedes Bauwerk ein Unikat mit eigener Gestalt und Persönlichkeit - und dauerhafter Aktualität.


Verbindendes Element ist das Streben nach typologischer Klarheit, nach Integrität von Detail und Material und damit ihrer Fähigkeit, in Würde zu altern. So sind viele HPP-Gebäude im Laufe der Jahre zu Klassikern geworden, einige stehen sogar unter Denkmalschutz, viele sind preisgekrönt. "Unsere Bauwerke sind dabei nicht zeitlos, sondern dauerhaft zeitgemäß", sagt Joachim H. Faust. In Düsseldorf lässt sich das mustergültig an dem denkmalgeschützten Dreischeibenhaus erkennen, das vor fünfzig Jahren von HPP entworfen wurde und aktuell auch von HPP saniert und zu einem Green Building umgebaut wird. Auch das Ergo-Haus, der Vodafone-Campus und die Oase auf dem Campus der Heinrich Heine Universität sind nach den Entwürfen des Architekturbüros entwickelt worden. An der Rheinterasse wie auch der Tonhalle ist erkennbar, wie HPP historische Gebäude einer modernen und zeitgemäßen Nutzung zuführt. Über 300 Gebäude in Düsseldorf tragen die Handschrift des traditionsreichen Architekturbüros, weltweit hat die Partnerschaft rund 1125 Projekte realisiert.

Kontakt

Landeshauptstadt Düsseldorf
Stephanie Kranen
Burgplatz 1
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Telefon +49 (0)211 - 8995504